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Terminübersicht 2025

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Heinz Schwarz DM-Vizemeister über 5.000 m

07.05.2025
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Heinz Schwarz erläuft Deutsche Vizemeisterschaft

 

Dr. Heinz Schwarz wurde in Hamburg Deutscher Vizemeister der Altersklasse M75 (75-79 Jahre) über 5.000 Meter. Selbst eine achtmonatige Laufpause mit Achillessehnenentzündung, Bauchschmerzen bei jedem Schritt und fraglichem Nierentumor konnten ihn nicht aufhalten. 

„Der allmähliche und vorsichtige Wiedereinstieg ins Lauftraining Anfang Dezember 2024 verlief mühsam“, berichtet Schwarz. In die Nähe der alten Form zu kommen sei mit vielen Frustrationserlebnissen verbunden gewesen. Zwar reichte die zweitschlechteste Qualifikationszeit von 24:54,5 Minuten zur Teilnahme an den Deutschen Langstreckenmeisterschaften. „Doch fuhr ich mit einem extrem mulmigem Gefühl nach Hamburg, um mich mit den acht Konkurrenten meiner Altersklasse zu messen“, so Schwarz weiter.

Etwas mehr Hoffnung kam vor Ort auf, als der Konkurrent, der ihn bisher bei jeder DM-Teilnahme um einen Platz geschlagen hatte, aus gesundheitlichen Gründen auf eine Teilnahme verzichten musste. Trotzdem blieb eine ausreichende Zahl harter Wettbewerber übrig. In der Erwartung, das Ganze als Lernprozess mitzunehmen, fasste er den Vorsatz, sich in dem großen Teilnehmerfeld von 23 Startern der AK M65 bis M90 gut zu verstecken.
Doch lief es überraschenderweise nach dem Start von Anfang an besser als erwartet. Den Konkurrenten, der ihm bei seiner ersten Teilnahme bei einer DM als damaliger Sieger über 10 km Straße noch 4 Minuten hatte abnehmen können, hörte er fünf von insgesamt 12,5 Runden hinter sich schnaufen. „Ich rechnete jederzeit damit, dass er an mir vorbeizöge, aber das Geräusch hinter mir wurde immer leiser und war plötzlich nicht mehr zu hören“. Das Leuchten in Schwarz' Augen beim Interview spricht Bände. Zwar ging der erste km mit 4:10 Minuten deutlich zu schnell durch, aber wunderbarerweise fühlte er sich gut und beschloss, sich ausschließlich nach seinem Körpergefühl zu richten. „Zusätzliche Motivationsschübe brachte natürlich jede Überrundung.“ Im Ziel blieb er dann mit 22:33,28 Minuten deutlich unter seiner ursprünglichen Hoffnung, bei optimalem Verlauf  knapp unter 24 Minuten bleiben zu können. Mit seinem Ergebnis stellte er einen neuen Vereinsrekord auf und setzte sich an die Spitze der Bestenliste des Leichtathletikverbands Rheinland.

 

 

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